Krankengymnastik

Was ist Krankengymnastik?

 

Der Begriff Krankengymnastik stammt aus dem 18. Jahrhundert. In dieser Zeit kam es aufgrund von harter, körperlicher Arbeit immer häufiger zu schweren Verletzungen, die dann meist durch Leibesübungen auskuriert wurden. In unseren Physiotherapiepraxen in Köln, Hürth und Frechen ist unser Ziel, mit Hilfe der Krankengymnastik, die Funktionsfähigkeit deines Körpers zu optimieren und/oder zu verbessern. Die Krankengymnastik umfasst hierbei aktive sowie passive Therapieformen. Gerätegestützte Krankengymnastik, die sogenannte Krankengymnastik am Gerät, aber auch Übungen ohne Geräte können dabei helfen, gestörte bzw. schmerzhafte Bewegungsabläufe zu verbessern.

Krankengymnastische Anwendungen kommen in sehr vielen Teilbereichen der Medizin zum Einsatz wie z.B. der Neurologie, Pädiatrie, Chirurgie oder Orthopädie. In unseren Physiotherapie-Praxen in Köln, Hürth & Frechen arbeiten speziell für diese Therapieform ausgebildete Physiotherapeuten. Unsere Spezialisierung liegt dabei auf chirurgischen und orthopädischen Krankheitsbildern. Die Krankengymnastik muss daher von einem Arzt verschrieben werden. Um schnell wieder fit zu werden, erstellen unsere Physiotherapeuten/Krankengymnasten einen individuellen Behandlungsplan für dich, der auf Basis deiner Beschwerden aufgebaut ist.

Krankengymnastik in Köln, Hürth und Frechen – Beweglichmacher

Mithilfe der Krankengymnastik kannst du Kraft aufbauen sowie Koordination und Ausdauer stärken.

Krankengymnastik in Köln - Die Beweglichmacher
Mithilfe der Krankengymnastik kannst du Kraft aufbauen sowie Koordination und Ausdauer stärken.

Kernkonzept der Krankengymnastik

Um dir einen optimalen Behandlungsplan gewährleisten zu können, arbeiten in unseren Praxen für Physiotherapie in Köln, Hürth und Frechen, speziell für diese Therapieform ausgebildete Physiotherapeuten. Unsere Spezialisierung liegt dabei auf chirurgischen und orthopädischen Krankheitsbildern. Um schnell wieder fit zu werden, erstellen unsere Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan für dich, der auf Basis deiner Beschwerden aufgebaut ist.

Den Fokus setzen wir dabei häufig auf die Schmerzlinderung bzw. der Schmerzreduktion sowie die Verbesserung der Beweglichkeit und der Stabilität. Zusätzlich bringen wir dir Übungen bei, die du in deinem Alltag durchführen kannst. So kannst du nach deiner Behandlung mit dem Physiotherapeuten in Eigenregie zu Hause Übungen durchführen, um Muskeln zu stärken und Schmerzen im besten Fall zu reduzieren.

Physiotherapie Köln, Hürth & Frechen – Beweglichmacher

Bei uns arbeiten speziell für diese Therapieform ausgebildete Physiotherapeuten.

Physiotherapie Köln & Hürth - Die Beweglichmacher
Bei uns arbeiten speziell für diese Therapieform ausgebildete Physiotherapeuten.

Behandlungsziel in der Krankengymnastik

Ziel in der Behandlung ist im Allgemeinen die Wiederherstellung und Verbesserung der Beweglichkeit, Kraft, Koordination und Ausdauer. Unser Ziel bei den Beweglichmachern in Köln, Hürth und Frechen ist es, dass du durch die Übungen ein besseres Verständnis für deinen Körper bekommst und so zukünftig Haltungsschäden vorbeugen kannst.

Unsere Physiotherapeuten beseitigen eingeschränkte Körperfunktionen wie Bewegungseinschränkungen, Haltungsschäden oder schmerzhafte Bewegungen, die oftmals durch eine falsche Sitzhaltung im Büro, Verletzungen beim Sport, Operationen oder durch muskuläre Schwächen entstanden sind.

Dabei stärken unsere Physiotherapeuten in Köln, Hürth & Frechen mit dir zusammen die tiefliegende Muskulatur und erreichen somit eine größere Stabilität der Gelenke. Natürlich kann Krankengymnastik auch präventiv eingesetzt werden, um eingeschränkte Körperfunktionen zu verhindern.

Wir kombinieren in unseren Praxen diverse Behandlungsformen mit der Krankengymnastik. Diese sind zum Beispiel die manuelle Therapie, Elektrotherapie, Wärmetherapie sowie Kältetherapie oder auch die klassische Massage.

Krankengymnastik & Physiotherapie in Köln

Was kann mit Krankengymnastik behandelt werden?


Krankengymnastik - Die Beweglichmacher Köln & Hürth
Krankengymnastik als Hilfe bei Bewegungseinschränkungen.

WER VERSCHREIBT KRANKENGYMNASTIK?

Im Regelfall bekommst du die Heilmittelverordnung und Rezept von deinem Orthopäden oder Allgemeinmediziner verschrieben. Die Krankengymnastik (KG) wird in den meisten Fällen nach Sportverletzungen oder nach operativen Eingriffen verschrieben. Hier bekommst du weitere Informationen zur Fragestellung: “Wie bekommt man Physiotherapie verschrieben?“.

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Gerne stehen wir dir für weitere Fragen zum Thema Krankengymnastik zur Verfügung.


Krankengymnastik am Gerät

Was ist die Krankengymnastik am Gerät?

Die Krankengymnastik am Gerät (KGG) wird aktiv in eine Bewegungstherapie eingebunden. Bei der konkreten Gestaltung des Trainingsprogramms berücksichtigen wir selbstverständlich deine individuellen Bedürfnisse. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, findet dein Training unter ständiger Begleitung unserer speziell ausgebildeten Physiotherapeuten in unseren Praxen in Köln, Hürth & Königsdorf statt.

Bei der Krankengymnastik am Gerät wird ein Training unter anderem auch an Kleingeräten, wie Hanteln, Therabändern o.ä. durchgeführt. Ebenso kann das Training auch ohne Geräte eingesetzt werden, wenn der Leistungsstand gering ist und Kleingeräte zu Überforderungen führen. So wird Schritt für Schritt der Leistungsstand verbessert und das Training mit Geräten intensiviert.

 

Krankengymnastik am Gerät - Die Beweglichmacher
Krankengymnastik unter Anleitung am Gerät

Wann wird die Krankengymnastik am Gerät eingesetzt?

Wir setzen die gerätegestützte Krankengymnastik vor allem nach Operationen, Verletzungen oder chronischen Beschwerden ein.

Nach Erstellung eines individuellen Trainingsplans erreichst du durch das gezielte Training an den Geräten, eine normale Beweglichkeit und Belastbarkeit der betroffenen Strukturen. Folglich kannst du deinen Alltag wieder beschwerdefreier gestalten und genießen.

Krankengymnastik am Gerät - Die Beweglichmacher
Unsere Physiotherapeuten kontrollieren die korrekte Ausführung der Übungen.

Ziele der Krankengymnastik am Gerät

Dabei ist das Ziel unserer Behandlungen stets der Ausgleich von zu schwacher oder im Missverhältnis stehender Muskulatur. Zudem liegt die Stärkung der Körperkoordination im Fokus. Beides erreichen wir durch ein individuelles, medizinisches Aufbautraining. Hierfür stehen dir in unseren Praxen für Physiotherapie in Köln, Hürth & Königsdorf spezielle Trainingsgeräte zur Verfügung. All unsere Geräte entsprechen den hohen Anforderungen des Medizinproduktegesetzes und können nach einer kurzen Übungsphase selbständig von dir bedient werden. Unsere Physiotherapeuten begleiten dich selbstverständlich und geben dir Hinweise bei unkorrekter Ausführung der Übungen.

Wenn du zu uns zur Krankengymnastik kommst, stehen unter anderem folgende Ziele im Fokus:

  • Ausdauer
  • Eigenmobilisation
  • Gleichgewichtstraining
  • Koordination
  • Muskelkräftigung
  • Muskeldehnung
  • Schmerzlinderung
  • Stabilisation
  • Verbesserung des Bewegungsapparats

Du kannst mit der gerätegestützten Krankengymnastik gezielt Muskulatur aufbauen und somit deinen Körper wieder ins Gleichgewicht bringen. Zudem unterstützt diese Form der Krankengymnastik andere physiotherapeutischen Behandlungsformen, wie beispielsweise die der manuellen Therapie.

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Physiotherapeutische Behandlung - Die Beweglichmacher Köln & Hürth

Manuelle Therapie

Was ist die manuelle Therapie?

Die bereits im Altertum von Hippokrates verwendeten Griff- und Massagetechniken zur Behandlung von Gelenktraumata werden in der heutigen Fachsprache “manuelle Therapie” genannt. Der Begriff leitet sich aus dem lateinischen „manus“ ab und bedeutet Hand. Das bedeutet, dass die Therapie eine sogenannte “hands on“ Therapie ist und von der Hand des Therapeuten profitiert.

Die manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparats untersucht und behandelt werden. Diese Funktionsstörungen können durch Fehlfunktionen der Knochen, Muskeln oder Nerven an den Gelenken ausgelöst werden. Die manuelle Therapie baut auf spezielle Handgriffe und Mobilisationstechniken auf, die Schmerzen lindern und Bewegungsstörungen beseitigen. Dabei untersucht der Physiotherapeut zunächst das betroffene Gelenk auf seine Gelenkmechanik, Muskelfunktion und Bewegungskoordination. Darauf aufbauend erstellt der Physiotherapeut einen individuellen Behandlungsplan.

In der manuellen Therapie steht nicht nur die passive Behandlungstechnik im Fokus, sie kann auch durch aktive Übungen erweitert und mit ihr kombiniert werden.

Seit 1976 darf die manuelle Therapie nur von speziell dafür ausgebildeten und weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden. Hier werden sowohl die
anatomischen Kenntnisse als auch die Biomechanik des menschlichen Bewegungsapparates vorausgesetzt. Diese Therapieform ist von der heutigen Medizin anerkannt und kann vom Arzt, mittels Rezept, verordnet werden.

In unseren Physiotherapiepraxen in Köln, Hürth & Frechen arbeiten speziell für die manuelle Therapie ausgebildete Physiotherapeuten.

Physiotherapeutische Behandlung - Die Beweglichmacher Köln & Hürth
Schmerzen lindern mit Physiotherapie

Wann wird die manuelle Therapie angewendet?

Im Fokus der manuellen Therapie steht die Mobilisation der Gelenke. Das Ziel ist die Bewegungserweiterung bei Einschränkungen des Bewegungsapparates. Außerdem lassen sich Fehlfunktionen in der Bewegungskette lösen. Hierfür wird häufig die Gleit- und Rolltheorie aus der Gelenkmechanik angewendet. Bei der manuellen Therapie gibt es zwei Anwendungstheorien, die mit unterschiedlichen Zuggraden des Therapeuten arbeiten.
Je nach Intensität des Zuges durch den Therapeuten, lässt sich die Gelenksernährung verbessern und die Bewegung erweitern.

Bei der Verbesserung der Gelenksernährung geht es in erster Linie darum, bestehende Schmerzen zu lindern. Bei der Bewegungserweiterung geht es darum, die Fehlfunktion der beiden Gelenkpartner zu verbessern, um die ursprüngliche Bewegung des Gelenks wiederzuerlangen.

Was kann mit der manuellen Therapie behandelt werden?

Ziel der manuellen Therapie ist die Wiederherstellung des Zusammenspiels zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven.

In unseren Praxen in Köln, Hürth & Frechen profitieren folgende Beschwerdebilder nach nur wenigen Anwendungen von der manuellen Therapie:

• Rückenschmerzen
Kiefergelenksprobleme
• Instabilitäten nach Sportverletzungen
Jumper’s Knee
• Stauchungen
• Arthrose
• Bewegungseinschränkungen/Verminderte      Gelenkbeweglichkeit
• Gelenkblockierung
• Osteochondrose
• Nach Entzündungen von Gelenken
• Nach Operationen und Ruhigstellung
Migräne/Kopfschmerzen
Schwindel
• Sprunggelenksfraktur
Fersensporn

Manuelle Therapie - Die Beweglichmacher
Manuelle Therapie bei DIE BEWEGLICHMACHER in Köln & Hürth

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Triggerpunkt Therapie

Was ist die Triggerpunkt Therapie?

Ein Triggerpunkt ist eine knotige Struktur innerhalb eines verspannten Muskelbündels. Diese befinden sich in einem Skelettmuskel oder seiner Faszie. Diese Triggerpunkte können Schmerzen in jedem Bereich des Körpers verursachen und sind in manchen Fällen chronische Entzündungsherde in der Muskulatur. Sehr häufig treten Schmerzen auch in weiter entfernten Körperregionen auf.

Mit der Triggerpunkt Therapie verspannte Muskeln lösen - Die Beweglichmacher
Mit der Triggerpunkt Therapie verspannte Muskeln lösen

Wie läuft diese Therapie ab?

Mit der Therapie können schmerzhafte Verspannungen behandelt werden. Diese Verspannungen treten in den meisten Fällen im Kopf-, Nacken- und Rücken auf. Unsere Physiotherapeuten in Köln, Hürth und Frechen lokalisieren diese Triggerpunkte und behandeln diese mit speziellen Druck- und Massagetechniken, um diese aufzulösen und zu brechen.

Mit der Triggerpunkt Therapie verspannte Muskeln lösen - Die Beweglichmacher
Mit der Triggerpunkt Therapie verspannte Muskeln lösen - Die Beweglichmacher

Was kann mit dieser Therapie behandelt werden?

In unseren Praxen für Physiotherapie in Köln, Hürth & Frechen legen wir mit der Triggerpunkt Therapie den Schwerpunkt auf folgende Behandlungsgebiete:

 

 

Triggerpunkt-Massage
Triggerpunkt-Massage

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Elektrotherpie in Köln

Elektrotherapie

Was ist die Elektrotherapie?

Bei der Elektrotherapie benutzen wir in der Praxen in Köln, Hürth & Frechen elektrischen Strom zu therapeutischen Zwecken. Als passive Maßnahme der Physiotherapie wird Elektrotherapie begleitend bei Erkrankungen und Beschwerden zum Beispiel zur Schmerzlinderung, Heilungsverbesserung, Durchblutungsförderung und Muskellockerung verwendet. Dazu bringen unsere Physiotherapeuten in Köln, Hürth & Frechen aufgeklebte Elektroden (Anode und Kathode), die mit einem Elektrostimulationsgerät verbunden sind,
auf deine Haut auf. Individuell auf deine Bedürfnisse abgestimmt, stellen wir den Strom für dich ein.

Wie verhalte ich mich bei der Elektrotherapie?

Kommuniziere immer mit Deinem Therapeuten, wenn Du das Gefühl hast, dass etwas nicht stimmt. Sollte für dich der Strom unangenehm und schmerzhaft sein, wird infolgedessen die Stromintensität oder Stromform angepasst. Wir legen großen Wert auf die Kommunikation zwischen Patient und Therapeut.

Die Beweglichmacher - Elektrotherapie in Köln & Hürth
Elektrotherapie dient der Schmerzlinderung und fördert die Durchblutung.

Wo kann ich mich behandeln lassen?

Unsere modernen Physiotherapiepraxen bieten innovative “Elektrotherapie” an verschiedenen Standorten an. Unser qualifiziertes Team fördert Ihre Gesundheit durch empathische Fachbetreuung. Erleben Sie, wie Elektrotherapie Ihre Beweglichkeit steigert und Ihr Wohlbefinden verbessert – für eine nachhaltige Erhöhung Ihrer Lebensqualität. Diese Leistung bieten wir an den folgenden Standorten an: Köln Innenstadt, Köln Weiden, Hürth, Frechen.

Gleichstromtherapie (Galvanisation)

Der Gleichstrom reizt die Nerven in der Gefäßwand. Folglich werden körpereigene gefäßerweiternde Stoffe freigesetzt. Einerseits wird die Durchblutung der Haut um ca. 500% und die der Muskulatur um ca. 300% gesteigert. Andererseits wird die Muskulatur aktiviert und gelockert. Dabei wirken die einzelnen Elektroden auf unterschiedliche Weise: Unter der positiv geladenen Elektrode (Anode) werden Schmerzen gelindert und unter der negativen geladenen Elektrode (Kathode) finden anregende Wirkungen statt. 

 

Mittelfrequenztherapie

Bei der Mittelfrequenztherapie benutzen unsere Therapeuten in Köln, Hürth & Frechen Wechselströme mit verschiedenen Frequenzen. Die Mittelfrequenztherapie verbessert folglich den Stoffwechsel der Muskeln und erhöht ihre Ausdauer. 

 

Transkutane elektrische Nervenstimulationstherapie (TENS)

Diese Stromtherapie wird besonders bei chronischen Schmerzen angewendet. Dabei wird die Weiterleitung der Schmerzen im Bereich des Rückenmarks gehemmt und überlagert. Dadurch kommt es zu einer effektiven Schmerzlinderung.

Niedrigfrequenztherapie

In unseren Praxen in Köln, Hürth und Frechen nutzen wir bei der Niedrigfrequenztherapie Impulsströme. Diese Impulsströme können im hochfrequenten und niederfrequenten Bereich eingesetzt werden. Impulsströme aus dem hochfrequenten Bereich lindern Schmerzen und setzen entzündungshemmende Stoffe frei. Somit werden Entzündungen im Behandlungsbereich gemindert. Außerdem kann auch hier die Durchblutung in der Haut und Muskulatur gefördert werden und die Muskelaktivität angeregt werden. Im niederfrequenten Bereich lässt sich ebenfalls der Lymphfluss anregen und sorgt für eine Abheilung eines Lymphödems. 

 

Hochfrequenztherapie

Bei der Hochfrequenztherapie haben unsere Therapeuten das Ziel, verspannte Muskulatur zu lockern. Dabei wird das muskuläre Gewebe erwärmt und der Muskelstoffwechsel  beschleunigt. Außerdem kann Strom aus der Hochfrequenztherapie verletztes Muskelgewebe schneller heilen und beschleunigt somit den Heilungsprozess.

 

Iontophorese

Bei der Iontophorese werden Medikamente in Form von Salben mittels Elektrotherapie in den Körper geschleust. Dadurch dringt der Wirkstoff der Salbe tiefer ins Gewebe ein. 

Wann wird die Elektrotherapie genutzt?

In unseren Praxen für Physiotherapie in Köln, Hürth & Königsdorf nutzen wir die Elektrotherapie bei folgender Diagnosen und zu folgenden Zwecken:

  • Schmerzlinderung
  • Förderung der Durchblutung
  • Jumper’s Knee
  • Kräftigung der Muskulatur
  • Muskelaktivierung
  • Rheuma
  • Akute Sportverletzungen wie Zerrungen oder Muskelfaserrisse
  • Anregung des Stoffwechsels
  • Linderung von Schwellungen
  • Stoffwechselstörungen
  • Verbesserung des Lymphabflusses
  • Durchblutungsstörungen

Wir kombinieren die Elektrotherapie mit diversen Behandlungsformen wie der Ultraschalltherapie, Krankengymnastik, Sportphysiotherapie, Kältetherapie oder der klassischen Massage um deinen Heilungsprozess zu beschleunigen.

Elektrotherpie - Die Beweglichmacher Köln & Hürth
Elektrotherpie bei den Beweglichmachern

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Wärmetherapie

Wärmetherapie gegen Schmerzen

Die Wärmetherapie ist eine Behandlungsmöglichkeit aus der Thermotherapie. Sie wird als Teil der Physiotherapie zur Behandlung bei Schmerzen sowie nicht-entzündlichen Erkrankungen angewendet.

Wir bieten Wärmetherapie in unseren Praxen für Physiotherapie in Köln, Hürth und Frechen in verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten an. Daher können wir mit der Wärmetherapie unterschiedliche Ziele erreichen. Die unterschiedlichen Methoden der Wärme fördern demnach auch unterschiedliche Heilungsprozesse. Die Wärme dringt tief die betroffene Muskulatur und Gewebe ein und dient infolgedessen der Lockerung der Muskulatur. Als Gegenstück zur Wärmetherapie bieten wir auch die Kältetherapie an, mit der wir erfolgreich Sportverletzungen behandeln.

Was bringt die Wärmetherapie?

Die Wärme wirkt entspannend auf die Muskulatur und kann so vorhandene Schmerzen lindern. Dabei ist es wichtig zu unterscheiden, dass dabei die Schmerzen eine Folge aus Verspannungen im muskulären Bereich kommen müssen, um diese zu lindern.

Durch die Wärmetherapie wird im Körper der Stoffwechsel angeregt. Die Wärme sorgt ebenso für eine erweitern der Gefäße in der Muskulatur, wodurch die Durchblutung in entsprechenden Gewebe gefördert wird. Daraus folgt das Ziel der Wärmetherapie, dass das Gewebe besser mit Nährstoffen versorgt wird, wodurch Giftstoffe aus dem Körper besser abtransportiert werden können.

Die Beweglichmacher Köln & Hürth - Wärmetherapie
Rotlicht wirkt ähnlich wie Sonnenlicht und entspannt die Muskulatur.

 

Fango und Moorpackungen als Wärmeträger

In unseren Praxen für Physiotherapie in Köln, Hürth & Frechen bieten wir Fango-Wärmepackungen an. Diese werden meist nach der Behandlung – wie beispielsweise nach der Klassischen Massage, der Stoßwellentherapie oder der Manuellen Therapie – auf die behandelten Muskelpartien aufgelegt. Unsere Fango-Wärmepackungen werden auf bis zu 50°C erwärmt. Die Dauer dieser Wärmetherapie liegt bei ca. 20 Minuten. Je nach Behandlungsgebiet kann die Behandlung auch bis zu 40 Minuten dauern.

Infrarotstrahlen als Wärmeträger

In unseren Praxen für Physiotherapie in Köln, Hürth & Frechen bieten wir neben den Fango und Moorpackungen auch die Infrarotstrahlen zur Wärmebehandlung. Für die Behandlung benutzen wir eine Infrarotlampe, die wir gezielt auf die behandelten Muskelpartien anwenden.

Das Rotlicht wirkt ähnlich wie Sonnenlicht und entspannt die Muskulatur. Daraus resultiert eine Steigerung des persönlichen Wohlbefindens. Ähnlich wie bei den Fango und Moorpackungen werden durch die Infrarotbestrahlung die Muskulatur gelockert, die Gefäße erweitert und folglich Schmerzen gelindert.

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Osteochondrose

Diagnose Osteochondrose

Du hast Schmerzen im Rücken, die sogar unter Belastung stärker werden? Dann leidest Du möglicherweise an Osteochondrose. Rückenschmerzen sind eine der häufigsten Erkrankungen in Deutschland: 9 von 10 Menschen leiden im Laufe ihres Lebens mindestens einmal unter starken Rückenschmerzen. Lese hier, wie Osteochondrose entsteht, was für Symptome mit der Erkrankung einhergehen und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

 

Was ist Osteochondrose?

Unter Osteochondrose versteht man eine verschleißbedingte Veränderung der Bandscheiben und der angrenzenden Knochen. Das heißt, dass über einen längeren Zeitraum die Bandscheiben ständig zusammengedrückt werden. Folglich können sich die Bandscheiben mit der Zeit nicht mehr regenerieren und verbleiben in der zusammengepressten Position.

Durch den anhaltenden Druck entstehen knöcherne Auswüchse, die die Beweglichkeit der Wirbelsäule stark einschränken und sogar Schmerzen verursachen können. Osteochondrose kann in jedem Abschnitt der Wirbelsäule auftreten. Die Medizin unterscheidet zwischen:

 

    • WHS Osteochondrose (Halswirbelsäule)
    • BWS Osteochondrose (Brustwirbelsäule)
    • LWS Osteochondrose (Lendenwirbelsäule)

 

Wie entsteht Osteochondrose?

Osteochondrose entsteht durch langjährige Überbeanspruchung der Bandscheiben. Bandscheiben kannst Du Dir vereinfacht gesagt als faserige Ringe vorstellen, die zwischen den einzelnen Wirbeln der Wirbelsäule liegen und als Stoßdämpfer dienen.

Wie andere Körperteile zeigen auch die Bandscheiben Abnutzungserscheinungen, die je nach Belastungsgrad bei manchen Patienten früher, bei anderen später auftreten können. Im Durchschnitt beginnt der Verschleiß im Alter von 20 Jahren. Ab dem 60. Lebensjahr sind mehr als 90 Prozent der Deutschen von mindestens einer Verschleißerscheinung betroffen.

 

Risikofaktoren

Osteochondrose entsteht, wenn über einen längeren Zeitraum (dabei sprechen wir hier von mehreren Jahren) verschiedene ungünstige Faktoren zusammengewirkt haben. Diese können sein:

 

    • schweres Heben
    • Tragen schwerer Gegenstände
    • Bandscheibenvorfälle oder gebrochene Wirbel
    • Bandscheibeninfektionen
    • Übergewicht
    • Metabolische Erkrankungen (beispielsweise Diabetes)
    • Rauchen
    • chronischer Husten

 

Welche Symptome gehen mit Osteochondrose einher?

Typisch für Osteochondrose sind hartnäckige, unbeeinflussbare Rückenschmerzen. Oft macht sich der Rücken schon morgens beim Liegen im Bett bemerkbar. Auch im Stehen oder beim Gehen treten Schmerzen auf, die sich bei Belastung verschlimmern.

Bei Osteochondrose HWS können die Nackenschmerzen von der Halswirbelsäule über die Arme bis in die Fingerspitzen ausstrahlen. Bei Osteochondrose LWS können die Schmerzen bis in das Gesäß oder die Beine ausstrahlen. Osteochondrose kann auch mit einem Bandscheibenvorfall einhergehen, bei dem Kribbeln oder Taubheitsgefühlen in den Armen und Beinen auftreten. Bei ungewolltem Urin- oder Stuhlverlust solltest Du sofort einen Arzt aufsuchen.

 

Diagnosestellung

Ein kompetenter Arzt wird bei dem Verdacht auf Osteochondrose anfangs ein ausführliches Anamnesegespräch durchführen. Er befragt den Patienten genau, wann und wo die Schmerzen auftreten, ob sie bei Belastung stärker werden und dann bei Ruhe nachlassen. Anschließend prüft er im Rahmen einer körperlichen Untersuchung auf Schmerzen und Druckempfindlichkeit im Bereich der Wirbelsäule.

Erhärtet sich der Verdacht auf Osteochondrose, hilft ein Röntgenbild weiter. Darin lassen sich sowohl die Höhenminderung der Zwischenwirbelräume (als Anzeichen für die reduzierte Höhe der Bandscheiben) als auch etwaige knöchernen Auswüchse der Wirbelkörper gut erkennen.

 

Gut zu wissen!

Da es sich bei Osteochondrose um eine regelrechte Volkskrankheit handelt, beschäftigen sich sogar Forscher schon seit den 1980er Jahren intensiv mit dem Krankheitsbild. So führten sie beispielsweise Kernspinuntersuchungen der Lendenwirbelsäulen von gesunden Menschen durch und kamen zu folgendem Ergebnis: Ungeachtet der Unterschiede im Detail, zeigten alle Studien einen hohen Prozentsatz von (beschwerdelosen) Bandscheibenschäden aller Art.

Entdeckt also der Arzt im CT oder Kernspin Bandscheibenschäden, wird er folglich den Zusammenhang mit bestehenden Beschwerden kritisch prüfen. Was bei dem einen Patienten einen irrelevanten Befund darstellt, bedeutet bei einem anderen möglicherweise ein medizinischer Notfall. Umgekehrt findet der Arzt häufig auch bei stärksten Rückenschmerzen keine Entsprechung im CT oder Kernspin.

 

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Grundpfeiler der Osteochondrose Behandlung sind, wie bei fast allen verschleißbedingten Erkrankungen der Wirbelsäule, die Bekämpfung der Schmerzen sowie die langfristige Stabilisierung des Rückens durch den Aufbau einer stützenden Rumpfmuskulatur.

Folgende konservative Behandlungsmethoden können angeordnet werden:

 

    • Medikamente – zur Linderung der Schmerzen verschreibt der Arzt Schmerzmittel und/oder entzündungshemmende Medikamente. In schwerwiegenden Fällen können sogar Injektionen von schmerzstillenden und entzündungshemmenden Wirkstoffen direkt in den betroffenen Bereich notwendig sein.
    • Physiotherapie/Aktive Krankengymnastik
    • Rückenschule – neben gymnastischen Übungen vermittelt die Rückenschule Wissen über rückenschonendes Verhalten im Alltag. Sie ist dann hilfreich unter Voraussetzung, dass der Patient dieses Wissen auch in die Tat umsetzt.
    • Hilfsmittel – in manchen Fällen verordnet der Orthopäde auch eine Art Stützkorsett, welches die Wirbelsäule zusätzlich entlastet.

Eine Operation ist dann erforderlich, wenn die konservativen Maßnahmen keine Erleichterung bringen, die Krankheit sehr weit fortgeschritten ist oder sich Komplikationen einstellen. Es gibt zwei Möglichkeiten, bei Osteochondrose operativ tätig zu werden:

 

    1. Versteifungsoperation – die Standardoperation bei Osteochondrose ist die Versteifung von Teilen der Wirbelsäule. Dabei bringt der Arzt Schrauben in die Wirbelkörper der betroffenen Region ein und verbindet sie über Stäbe in Längs- und eventuell Querrichtung miteinander.
    2. Bandscheibenprothesen – eine andere Option ist der Ersatz einer verschlissenen Bandscheibe durch eine Bandscheibenprothese aus Metall und Hartkunststoff. Das Verfahren hat sich in den letzten Jahren als sicher und nachhaltig erwiesen. Ob das Einsetzen von Bandscheibenprothesen langfristig bessere Ergebnisse zeigt als die Versteifung, müssen weitere Studien zeigen. Zudem kommen Bandscheibenprothesen für manche Patienten gar nicht infrage. Liegt beispielsweise neben der abgenutzten Bandscheibe auch eine Arthrose der Zwischenwirbelgelenke vor, bleibt die Versteifung eine Therapie nach Wahl.

 

Wie kann die Physiotherapie bei Osteochondrose helfen?

Wenn Du mit Osteochondrose in unsere Praxen nach Köln, Hürth oder Königsdorf kommst, wird Dein behandelnder Physiotherapeut zunächst ein ausführliches Anamnesegespräch durchführen. So kann er Dich, Deine Krankengeschichte und Deine Alltagsprobleme kennenlernen und einen individuellen Behandlungsplan erstellen.

Das erste Behandlungsziel ist für gewöhnlich die Verringerung der Schmerzen. Mithilfe von schmerzstillenden und entzündungshemmenden Medikamenten kann das Gewebe entspannen und der Patient zur Ruhe kommen. Begleitend kann Dein Physiotherapeut leichte Massagen durchführen. Ist die akute Schmerzphase überwunden, beginnt die eigentliche Therapie. Dabei gilt es zunächst, die durch die Schmerzen reflexbedingte Muskelverspannung zu lösen. Eingesetzt werden dazu beispielsweise Wärme, Rotlicht, Fango oder klassische Massagen.

In der dritten Phase enthält die Therapie mobilisierende Übungen und Manuelle Therapie. Da Osteochondrose auch zu dauerhafter Immobilität führen kann, führt der Therapeut zunächst entlastende, mobilisierende, dekomprimierende und muskelstärkende Übungen durch. Damit soll langfristig die Beweglichkeit erhalten werden. Außerdem wird eine richtige Körperhaltung trainiert sowie ein rückenschonender Umgang im Alltag beispielsweise beim Heben und Tragen von Lasten geschult.

Mögliche Therapieelemente auf einen Blick:

 

Du leidest an Schmerzen im Rücken? Dann solltest Du nicht warten und noch heute einen Termin in einer unserer Praxen in Köln, Hürth oder Frechen vereinbaren! Wir helfen Dir gerne, endlich schmerzfrei zu werden. Oder lass es gar nicht erst so weit kommen: Kümmere Dich präventiv um Deinen Rücken und besuche unseren

 


 

Du hast weitere Fragen?

Gerne stehen wir dir für weitere Fragen zum Thema Osteochondrose zur Verfügung.